Vor einiger Zeit bin ich in dem Gartenbuch "der lebendige Garten" über einen Absatz gestolpert, in dem allgemein Geräten zur Bodenbearbeitung aus dem Material Kupfer gegenüber den gewöhnlichen Stahlgeräten eindeutig der Vorzug gegeben wurde. Der Abrieb des Eisens verschlechtere kontinuierlich die Bodenqualität und blockiere wichtige biologische Prozesse. Generell seien alle magnetisierbaren Metalle für die Bodenbearbeitung aus biologischer Sicht nicht zu verwenden. Kupfer hingegen sei als Spurenelement für pflanzliches Leben förderlich und stelle für den Boden keine Beeinträchtigung dar. Ich nahm diesen Artikel zum Anlass, Gartenwerkzeug aus "Schmiedebronze" nachzuschmieden. Inzwischen sind alle in unserem Garten im Einsatz. Da reines Kupfer der Beanspruchung nicht gewachsen wäre, schmiede ich alle Werkzeuge aus einer Kupfer-Zink-Legierung. Auch Zink ist ein für fast alle Organismen wichtiges Spurenelement. Da alle Werkzeuge einzeln von Hand geschmiedet werden, gehe ich gerne auf Kundenwünsche ein im Bezug auf andere Formen oder auch ganz andere Werkzeuge, die ich vielleicht noch gar nicht kenne....

Dreizinkige Gartenkrallen oder Handgrubber, Ausführung klein als Handgerät, Ausführung groü für einen langen Stiel; aus einem Stück geschmiedet, nicht geschweißt

kleine Handhacke, Blattbreite: 60 mm

große Hacke für einen langen Stiel, Körper aus Stahl geschmiedet und Hackenblatt aus Bronze aufgenietet. Blattbreite: 160 mm

vier Gartenschaufeln verschiedener Länge, die rechte ist aus Federstahl, alle mit Buchenholzgriff geölt